Illustration Mitfahren

fahrmob.eco

**Die gemeinwohlorientierte Mitfahrplattform „fahrmob“** zeichnet sich – als ökologisch-soziales Verkehrswendeprojekt – durch eine Reihe von Alleinstellungsmerkmalen aus: Im Fokus stehen **lokale und regionale Fahrten**, Kurzstrecken auf denen der sonst übliche Benzingeldansatz nicht greift. Das Zuschneiden auf die Fahrtbedürfnisse vor Ort wird durch die **Angabe des Fahrtgrundes** (Einkaufen, Freizeit, Veranstaltung, Pendler:innen) optimiert; nach dem Fahrtgrund kann gefiltert werden.
In der Bewerbung werden die **örtlichen Vereine als Multiplikatoren** einbezogen, die am Jahresende von einer (freiwilligen) Spende der Fahrteinnahmen profitieren. Die Vereine ermöglichen es, das Thema der geteilten Fahrten **in die Mitte der Gesellschaft** zu tragen. Voraussetzung für einen Beitritt von Vereinen – Anfang 2025 sind es schon über 200 – ist **die Beteiligung der Kommune oder eines Landkreises**.
Neben den Vereinen können sich auch **Firmen, Bildungseinrichtungen und Veranstalter:innen** beteiligen. Damit bietet [fahrmob.eco](http://fahrmob.eco) einen ganzheitlichen Ansatz. Die Finanzierung erfolgt über Kommunen und Firmen, alle übrigen Träger:innen sind kostenfrei dabei.
Das Werben für die Bildung von Fahrgemeinschaften ist kein einfacher Prozess, fahrmob setzt hier vor allem auf ein **Netzwerk an Multiplikatoren**: die Vereine stellen sog. „Verkehrsbotschafter:innen“, in den Kommunen sind „Zukunftshelfer:innen“ installiert, überregional agieren „Regionenlots:innen“; bei letzteren geht es bereits in die hauptamtliche Zuarbeit.
Durch ein Bündel an Maßnahmen ist [fahrmob.eco](http://fahrmob.eco) eine **sichere Plattform**. Zusätzlich zu den üblichen Bewertungsmöglichkeiten und Angaben haben die Vereine die Möglichkeit, „ihre“ Fahrer:innen zu verifizieren – als Vereinsmitglieder oder als persönlich bekannt. Bei Firmen und Bildungseinrichtungen erfolgt die Verifizierung über die jeweiligen Firmen- oder Hochschuladressen.
Der Ansatz von fahrmob ist für den **gesamten deutschsprachigen Raum** ausgelegt. Wir erfüllen die Begrifflichkeiten „Massen-Bewegung“, Fahr-Gemeinschaft“ und „Gegen-Verkehr“ mit Leben. Die Mitfahrplattform ist **aktives Mitglied im Mitfahrverband** sowie bei der **DEPOMM**; überregional sind wir auf [mobilkon.de](http://mobilkon.de) gelistet.

Technische Besonderheiten:
– **Mitfahrt und ÖPNV** können im Sinne eines Gesamtfahrplans **kombiniert** werden
– **Dauerhafte Fahrtangebote** lassen sich dauerhaft buchen
– Einbindung von **Gemeindemobilen / Bürgerbussen**
– **QR-Codes** für Mitfahrbänke, über die Fahrgesuche ausgelöst werden können
– QR-Codes zu **lokalen Fahrplanseiten** (alle Fahrten von oder nach einem bestimmten Ort)
– **Eigene Seiten** für Vereine, Kommunen, Firmen und Bildungseinrichtungen sind hinterlegt bzw. verlinken auf die beteiligten Träger:innen.
– Die Multiplikatoren verfügen über eigene **Verwaltungsseiten**, mit Möglichkeit zum Abruf einer Materialsammlung, Grafiken sowie umfangreicher Statistiken (unsere Plattform bietet den Beteiligten maximale Transparenz)
– Übermittlung unserer Fahrplandaten über die Schnittstelle **Amarillo**

  • Webseite: https://fahrmob.eco
  • Registrierung erforderlich
  • Weitere Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutz
  • Angebbare Präferenzen: k. A.
  • Vermittlungsgebühren: kostenlose Vermittlung
  • Kommerzielle Angebote: Für Firmen, Bildungseinrichtungen und Veranstalter werden maßgeschneiderte Lösungen angeboten; in Kooperation mit senoty.com auch in Verbindung mit BMM.
  • Regionale Abdeckung: Aktuell Bayerisch-Schwaben, Allgäu, erste Projekte in Baden-Württemberg und in Thüringen
  • Telefon-Nummer:004983325433
  • Apps: Laden im Apple App Store App im Google Play Store
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